Zum fünften Mal veranstaltet die Founders Foundation Bielefeld am 14. Juni die Hinterland of Things Conference. Es geht um nichts weniger, als die Sicherung unserer Zukunft.
Sie kommen wieder zusammen, um gemeinsam über die drängenden Themen unserer Zeit zu sprechen: B2B-Gründerinnen und -Gründer, führende europäische Investoren, internationale Technologie-Führungskräfte und Entscheidende etablierter Familienunternehmen des deutschen Mittelstands. Gut 1.500 Visionäre werden an diesem Tag im Bielefelder Lokschuppen erwartet. Gesprächsstoff gibt es hinreichend: die Energie- und Klimakrise, die Digitalisierung, neue Technologien wie Künstliche Intelligenz. Herausforderungen, die niemand allein bewältigen kann. Nur gemeinsam lassen sich nachhaltige Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln.
„Das Motto der diesjährigen Konferenz ‘United Evolution – Entrepreneurship is changing the world’ bringt das auf den Punkt, was die Founders Foundation seit sieben Jahren antreibt: Gemeinsam, mit Unternehmertum als Schlüsselkompetenz, die digitale Wende gestalten. Gerade im aktuell herausfordernden Marktumfeld ist es wichtiger denn je Mittelstand, Startups und Investoren an einen Tisch zu holen, um gemeinsam unsere Zukunft in die Hand zu nehmen”, sagt Dominik Gross, Geschäftsführer Founders Foundation und Veranstalter der Hinterland of Things Conference.
Das Programm ist vielfältig: Auf insgesamt vier Bühnen diskutieren über 100 Speakerinnen und Spieker – unter anderem Philipp Schröder, Experte für saubere Energien und 1komma5°-Gründer, oder Hélène Huby, Weltraum-Enthusiastin und Chefin von The Exploration Company, über die Zukunft der europäischen Wirtschaft und welche Rolle Technologie und Innovation dabei spielen. Wirtschafts-Entscheiderin Angie Gifford, Vize-Präsidentin von Meta, und Deutsche-Bank-Chef Bernd Leukert sind vor Ort, ebenso der bekannte Business Angel Niklas Jansen und Investoren wie Robert Lacher oder Tim Schumacher.
PwC, Slack, Miele, Dr. Oetker, Rothschild & Co sowie weitere Innovations- und Technologie-Unternehmen sind Partner und vermitteln in zehn Masterclasses Praxiswissen für Unternehmen. Zudem präsentieren auf der Startup-Ausstellung 21 internationale Startups, wie rhome (Remote Work) und CoreSensing (Design Automatisierung) und das KI-Industrie-Startup Novo AI sowie das CleanTech-Startup GoodCarbon ihre Geschäftsmodelle.
Vom Austausch auf der Hinterland überzeugt, ist auch Sina Kämmerling, Co-Founder und Gründerin des Startups FINDIQ:
„Der Zugang zu einem Netzwerk mit den richtigen Leuten ist das A und O für Gründerinnen und Gründer. Dort lernt man potenzielle Kundinnen und auch Investoren kennen. Und vor allem beschleunigen Netzwerke wie die Founders Foundation und Formate wie die Hinterland of Things wichtige Prozesse, wie beispielsweise Vertriebsprozesse oder Kooperationsvereinbarungen, da man sich persönlich kennt – und davon profitiert am Ende jedes Startup und auch jedes Unternehmen.”
Um richtig was zu bewegen, müssten die richtigen Menschen zusammenkommen, die Innovation und Wandel anstreben, sagt Marcus Böker, Geschäftsführer PHOENIX CONTACT Innovation Ventures: „Dafür braucht es sozusagen Vermittler zwischen Startups und Corporates. Die Hinterland of Things Conference ist so ein Vermittler: Sie ist ein Ort, an dem Unternehmen Innovationen entdecken, Gründende und Talente treffen und Kooperationen eingehen können.”