Über Erfolge spricht man gerne – über ihr Scheitern reden nur wenige. Bei den Fuckup Nights OWL ist das anders. Hier berichten gescheiterte Helden regelmäßig über ihre Niederlagen. Am 27. Juni findet das Veranstaltungsformat zum neunten Mal statt. Seit 2015 organisieren die Veranstalter Tristan Niewöhner und Eyüp Aramaz die Fuckup Nights. In diesem Jahr sind sie erneut im Herforder Denkwerk. Ihre Botschaft: „Scheitern im unternehmerischen Kontext ist keine Schande! Wir wollen einen positiven Blick auf Rückschläge werfen und die damit einhergehenden Chancen in den Blick nehmen“, so die beiden Organisatoren. Ihnen sei es wichtig, den Misserfolg zu entstigmatisieren und als etwas Normales anzusehen. Die Fuckup Nights könnten helfen, den gesellschaftlichen Blick auf fehlgeschlagene Projekte zu verändern. Gleichzeitig könnten sie Gründern und Gründungsinteressierten vermitteln, welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten. An diesem Abend erzählen zwei erfahrene Unternehmer ihre Geschichte des Scheiterns und berichten, was bei ihrem Projekt schiefgelaufen ist, was sie daraus gelernt haben und was sie heute anders machen würden.
Weitere Informationen: www.fuckupnightsowl.de, Podcast: Fuckup – gescheitert und aufgestanden, Facebook: @THEFUNOWL