Die Herausforderungen der Logistikbranche sind in den letzten Jahren immer größer geworden. Welche Antworten die A.L.S. Allgemeine Land- und Seespedition GmbH gefunden hat.
Christoph Dahlmann ist Logistiker mit Leidenschaft. Der Unternehmer weiß, dass der Erfolg entscheidend davon abhängt, wie flexibel man auf veränderte Märkte reagiert. In den letzten Jahren hat sich der Geschäftsführer der A.L.S. Allgemeine Land- und Seespedition GmbH mit Sitz in Arnsberg diesen Herausforderungen immer wieder gestellt und entsprechende Lösungen gefunden. Die wachsende Nachfrage von Lagerflächen ist ein Thema, das ihn schon seit längerer Zeit beschäftigt. Der überzeugte Netzwerker ist seit einigen Jahren Mitglied im Logistiknetzwerk LogCoop und hat so die Möglichkeit, bundesweit auf Lagerflächen zurückgreifen.
Dahlmann ist jedoch auch selbst aktiv geworden und betreibt Lagerlogistik auf gut 3.000 Quadratmeter Fläche am Standort Werl. Die Räumlichkeiten eignen sich besonders für die Einlagerung sperriger Güter in Block- und Regallagerung sowie von Langgut, das in Kragarmregalen seinen Platz findet. Fachkräfte organisieren hier vor Ort den Umschlag und die Kommissionierung. Die permanent hohe Nachfrage, die auch auf Aufträgen innerhalb Deutschlands basiert, hat jedoch dazu geführt, dass die Lager-Kapazitäten nicht ausreichen.
„Wir besetzen in Deutschland eine Nische und sind ein wichtiges Bindeglied für Kunden aus Süd- und Ostwestfalen und dem Ruhrgebiet“, beschreibt Christoph Dahlmann einen Grund für den wachsenden Bedarf an Lagerflächen.
Der Spediteur hat bereits die Weichen gestellt und investiert in den Bau einer neuen Logistikhalle, die Ende nächsten Jahres fertig gestellt werden soll.
Die Digitalisierung optimiert die logistischen Prozesse
Zusätzlich fordert die Digitalisierung den Unternehmer, wobei regelmäßige Investitionen notwendig sind, um die Prozesse im eigenen Hause zu verbessern. Im vergangenen Jahr wurde die Implementierung eines neuen IT-Systems, dass die Schnittstellen zwischen Lager, Disposition und Kunden optimiert, abgeschlossen. „Auf diese Weise werden alle Transport- und Lagerprozesse transparenter und für den Kunden schneller greifbar“, sagt Christoph Dahlmann, der bei aller Digitalisierung nicht vergisst, wie wichtig die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den Erfolg des Unternehmens sind. Verschiedene Angebote wie zum Beispiel ein betriebliches Gesundheitsmanagement sind Zeichen für die Wertschätzung seines Teams. Die Beschäftigten danken es ihm mit Motivation und Verbundenheit. Viele von ihnen sind seit Jahren Teil des fast 30 Jahre alten Familienunternehmens, das Güter auf dem Landweg, zu Wasser oder in der Luft bewegt.
Per LKW transportieren die Arnsberger meist Stückgut, Direkttransporte von einzelnen Kolli oder Teil- und Komplettpartien. Zusätzlich sind auch Querverkehre möglich. Auch hier kommt wieder der Netzwerkgedanke des Unternehmers ins Spiel. Als Mitbegründer von Transcoop09, einer Kooperation von ca. 60 mittelständischen Logistikunternehmen aus 17 Ländern, hat A.L.S. Zugriff auf über 5000 ziehende Fahrzeugeinheiten in Europa. „Das Netzwerk verschafft allen Beteiligten einen hohen Nutzen. So können wir zu jeder Zeit, neben den üblichen Transporteinheiten, auf Spezialequipment, wie zum Beispiel ausziehbare Auflieger oder verbreiterbare Planfahrzeuge zurückgreifen“, freut sich Dahlmann. Neben dem eigentlichen Transport übernimmt A.L.S. auch die gesamte logistische Abwicklung – vom Erstellen der Exportdokumente über die Verpackung bis hin zur Verzollung. In Sachen Zoll ist das Unternehmen zertifiziert und besitzt den Status AEO F.
Weitere Informationen: www.als-spedition.de