COBUS ConCept: KI-Forschung als Innovationstreiber


Spatenstich für den neuen Innovations- und Bürokomplex in Würzburg. Hier entsteht direkt neben der Universität der InnoHubs.

Das Digitalisierungsunternehmen COBUS ConCept investiert in Würzburg. Hier entsteht neben der Universität ein Innovations- und Bürokomplex. Die Rheda-Wiedenbrücker sehen in der hier betriebenen KI-Forschung einen treibenden Faktor für ihre Produkte und Branchenlösungen.

240 Tonnen Stahl, über 70 Kilometer Kommunikationsleitungen und 200 LKW-Ladungen mit Erde, die zur Aufschüttung des Grundstücks zum Einsatz kommen. Das Bauprojekt InnoHubs am Campus in Würzburg nimmt Gestalt an. Nach dem ersten Spatenstich Anfang August, sind mittlerweile die Bagger angerollt. In den nächsten Monaten soll hier ein Innovations- und Bürokomplex mit 14.500 Quadratmetern Fläche direkt an der Universität realisiert werden. COBUS versteht sich dabei als „digitaler Wegbereiter“. 1992 gegründet, positioniert sich das Unternehmen als verlässlicher Partner für mittelständische Unternehmen, wenn es um Komplettlösungen für branchenspezifische IT geht.

COBUS bietet professionelle Systeme aus einer Hand und findet Lösungen für jede Herausforderung. Die Konzeption und Optimierung von datenbasierten Geschäftsabläufen liegt ebenso in der DNA des Mittelständlers wie die Integration von maßgeschneiderten Hard- und Softwarelösungen für die Bereiche ERP, CRM, Finance, Personal und Controlling sowie DMS und CAD/CAM-Automatisierungstechnik. Neben Rheda-Wiedenbrück, Dortmund, Münster und Hettstadt forciert der Digitalisierungsspezialist zudem den zukünftigen Standort in Würzburg. Dieser soll als Innovationsstandort die Synergien der unterschiedlichsten Core-Bereiche der COBUS zusammenbringen, um die zukunftsträchtigen IT-Lösungen für Unternehmen weiter auszubauen und auf eben jenem hohen Standard zu halten, den die COBUS-Lösungen seit Jahren vorgeben.

Insbesondere die KI-Forschung wird in diesem Branchenumfeld stetig wichtiger: Kleinere Losgrößen, kundenindividuelle Einzelstücke und kürzere Lieferzeiten – die Optimierung der Prozesse steht branchenübergreifend im Fokus. Globalplayer wie Ebay, Amazon oder andere Bestellportale beeinflussen schon jetzt den Endkunden in seinem Kaufverhalten und geben den Rhythmus vor. Ein Rhythmus, den es mitzunehmen gilt, um letztendlich Geschäfts- und Engineering-Prozesse dynamisch zu gestalten. Die KI-Forschung ist aus diesem Grund für COBUS ein maßgeblich treibender Faktor für die Zukunft. Durch Informationstransparenz, optimierte Entscheidungsprozesse und die Einbindung externer Ressourcen werden völlig neue Formen der Wertschöpfung generiert. Ziel ist es, am InnoHubs Möglichkeiten zu entwickeln, die starre Beziehungen aufbrechen. Zukünftig wird es keine Rolle mehr spielen, ob man selbst herstellen oder liefern kann (make or buy). Ausschlaggebend ist, zu wissen, wer, zu welchen Liefer-, Kosten- und Terminkonditionen in den Ablauf integriert werden kann.
Hier liegt der gravierendste Unterschied: Nicht der Mensch sagt einer Maschine oder einer Ressource, was sie zu tun hat, sondern KI verändert, regelt und optimiert die Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette.

„Der Blick in die Zukunft ist selbstverständlich nicht nur auf die eigene Produktrange, das Unternehmen und dessen Ausrichtung gerichtet. Vielmehr ist es das Ziel, die neusten Entwicklungen der Digitalisierung direkt aufzugreifen und für die Produkte und Branchenlösungen von COBUS zugänglich zu machen“, so Wilhelm Mormann, CEO der COBUS.

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