DIGITALPROJEKTE BRAUCHEN EIN MARKENFUNDAMENT

Eine gut gemachte Website, der wirkungsvolle Einsatz von Social Media, kundenorientiertes Content- und Inbound-Marketing, passende Software und der strategische Umgang mit Daten sind in diesen Tagen wichtiger denn je.

 

Maria Sibylla Kalverkämper ist Geschäftsführende Gesellschafterin von DES WAHNSINNS FETTE BEUTE.

Beschleunigt durch Corona erkennen auch kleinere und mittelgroße Unternehmen immer stärker, wie ihre digitale Präsenz in Zeiten geschlossener Läden und reduzierter Geschäftsreisen der oft einzig sichtbare Teil eines Unternehmens sind. Wer Marktanteile gewinnen will, hat jetzt die Gelegenheit dazu: Den Vorsprung, der in diesen Tagen gewonnen wird, nehmen Unternehmen mit in die Post-Corona-Zeit. Ambitionierte Unternehmen erkennen das und gehen mutig voran.

Dadurch, dass es kaum noch persönliche Kundenkontakte gibt, geht ein wichtiger Teil der Wirkung eines Unternehmens verloren. Das Bauchgefühl. Ob es sich richtig anfühlt, mit diesem Unternehmen den Weg zu gehen, sich dort auf eine Partnerschaft einzulassen, eine Maschine oder ein Produkt zu kaufen, dort zu arbeiten?!
Den ersten emotionalen Eindruck, den Moment des Vertrauensaufbaus, der entscheidet, ob es sich gut anfühlt oder nicht, konnten bisher Verkäufer, Servicemitarbeiter, Geschäftsführer oder Personalverantwortliche schaffen. Jetzt muss dies häufig die digitale Präsenz leisten.
Es reicht nicht mehr, seine Leistungen ordentlich online zu präsentieren. Das gesamte Erlebnis der Website muss den Charakter des Unternehmens transportieren, da unser Gehirn rational, aber auch emotional ja sagen muss. Die Entscheidung muss sich gut anfühlen.

Die beste Software hilft nichts, wenn das Fundament fehlt

Mutige Unternehmen sehen die Chancen dieser Entwicklung und die Notwendigkeit, Zeit, die sie jetzt investieren, durchdacht und zukunftsorientiert zu nutzen. Teilweise werden Digitalisierungs-Projekte, die für einen späteren Zeitpunkt geplant waren, vorgezogen.
Doch nur, wer weiß, wofür er steht und weiß, wohin er will, kann diese Gedanken auch mit den nötigen PS auf die Straße bringen und damit Begeisterung auf Kundenseite wecken.
Die beste Digitalisierungsstrategie und auch die teuerste Software helfen nicht, wenn die Inhalte und Markenbotschaften, die damit transportiert werden, irrelevant sind und niemanden ansprechen.
Es bleibt eben beim guten alten „Shit in, shit out“. Es ist an der Zeit, diesen Mechanismus umzudrehen, hin zu einem „Love in, Love out“. Eine mit „Liebe“, also mit Substanz und strategischer Tiefe formulierte Botschaft, wird mit absoluter Sicherheit das Gegenüber erreichen. Dazu braucht es nicht nur einen guten Werbetexter, der mit knackigen Lines das Gegenüber anmacht. Es braucht einen strategischen Prozess, der einer Marke einen Kommunikations-Anzug auf den Leib schneidert. In dem sich auch alle im Unternehmen wohlfühlen.
In Kategorien von Marke zu denken, heißt nicht nur, die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen. Kombiniert mit einer zeitgemäßen digitalen Präsenz bedeutet es, die Grundlage für systematischen Beziehungsaufbau, Meinungsführerschaft und den Status eines vertrauensvollen, begehrten Partners zu schaffen. Der Schlüssel zum Erfolg, um Kunden, Mitarbeiter und Stakeholder zu begeistern.

Inbound-Marketing für immo-finanzcheck.de

Dennis Meding ist Inbound-Experte bei DWFB. Als „Inbound“ (engl.: eingehend, ankommend) bezeichnet man im Marketing Aktivitäten, die dazu beitragen, dass Kunden aktiv auf ein Unternehmen zukommen. Zum Beispiel durch attraktive Inhalte mit Nutzwert auf der Website des Unternehmens. So erhalten beispielsweise die Besucher des Portals immo-finanzcheck.de im Blog des Unternehmens zahlreiche Informationen rund ums Bauen, Wohnen und Finanzieren. Wenn Interessenten im Internet z.B. nach „Hauskauf Tipp“ suchen, ist die Chance groß, dass sie bei ihrer Online-Suche auf dieser Seite landen. So ergeben sich konkrete Anfragen für Baufinanzierungen.
Inbound holt die Kunden da ab, wo sie sind – dort, wo sie Informationen suchen. Im Internet, oft bei einer Suchmaschine wie Google. Wer plant, mit der Familie in eigene vier Wände zu ziehen, sucht vielleicht erst einmal nach praktischen Themen wie „Kinderzimmer streichen“. Eher nebenher wird er auf das Thema Baukindergeld aufmerksam, das ihm vorgeschlagen wird. Es gelingt also, Menschen in einer sehr frühen Phase ihres Entscheidungsprozesses für Unternehmen zu interessieren, die bisher noch gar nicht über ein konkretes Produkt nachgedacht haben, geschweige denn Anbieter in die engere Wahl gezogen haben und sie gezielt mit relevanten Informationen zu versorgen, ohne dass sie diese als lästige Werbung empfinden.

Autorin des Beitrags ist Maria Sibylla Kalverkämper. Sie ist Geschäftsführende Gesellschafterin von DES WAHNSINNS FETTE BEUTE. Die inhabergeführte GWA-Agentur hat Standorte in Attendorn, Düsseldorf und München. Zu den Kunden von DWFB gehören u.a. Audi interaction, edding, GaLaBau NRW, hager group, immo-finanzcheck.de, Kemper, Knorr Bremse, Melitta, METRO, MJ, persona service, Schulte, s.Oliver und ZON Eichen.

Digitalisierung von Marketing und Vertrieb
DES WAHNSINNS FETTE BEUTE begleitet Unternehmen in der Digitalisierung von Marketing und Vertrieb. Ausgehend von einer gemeinsam definierten Markenstrategie wird die Unternehmenskommunikation systematisch auf die Customer Journey der Zielgruppen angepasst und durch digitale Strukturen zielführend in den Markt gebracht. So profitieren die Kunden von einer signifikant gesteigerten Sichtbarkeit und ansteigenden Verkaufszahlen. Die Entscheidung, auf Basis einer neu aufgeladenen Marke, in Digitalisierung zu investieren, zahlt sich deutlich aus.

 

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