FLACO: Mehr Wirtschaftlichkeit mit mobiler Schmierstoffpflege

FLACO-Produktmanager Florian Mailänder möchte für mehr mobile Schmierstoffpflege im Maschinenbau sensibilisieren. (Foto: mawi)

Viele Maschinennutzer wissen: Um ihre Anlage regelmäßig mit Kühlschmierstoff zu befüllen, muss oft unkomfortabel mit Kannen oder Eimern gearbeitet werden. Dass es auch anders geht, zeigt das Gütersloher Unternehmen FLACO.

Der Technologie- und Marktführer für AdBlue®-Tanktechnik im deutschsprachigen Raum hat mobile Kühlschmierstoff-Geräte (FLACO KSS) entwickelt, die nicht nur die Befüllung von Maschinen enorm erleichtern, sondern mit weiteren Vorzügen punkten. Die Resonanz auf die Markteinführung der mobilen, akkubetriebenen Geräte bei den Kunden war sehr positiv, weiß Florian Mailänder:

„Die moderne Steuerung vereinfacht das Anmischen und Nachfüllen erheblich. Aufgrund der hohen Präzision beim Mischen wird die Qualität und die Lebensdauer des Maschinenkühlschmierstoffs deutlich erhöht. Die bedarfsgerechte Befüllung direkt an der Maschine führt zudem zu Zeit- und Kostenersparnis in der Fertigung sowie zu mehr Nachhaltigkeit im Betrieb“.

Weitere Pluspunkte seien die mögliche Dokumentation von pH-Wert, Nitrat und Nitrit, die Ist-Konzentration vor dem Nachfüllen, sowie die Erfassung der prozessrelevanten Daten. Die Dokumentation kann ausgelesen werden und erfolgt gemäß TRGS 611. Und auch unter dem Aspekt der Arbeitssicherheit überzeugen die mobilen KSS-Geräte:

„Beim Nachfüllen kommt der Maschinenbediener nicht mehr mit der Emulsion in Kontakt, das beugt Hauterkrankungen und Allergien vor“, beschreibt Mailänder einen weiteren Aspekt.

Obwohl vielen Betrieben die Problematik der konventionellen Befüllung bekannt sei, hätten viele Anwender die Vorteile der mobilen Geräte noch nicht im Blick. Auf der FMB hat der FLACO-Produktmanager über die Funktionsweise und den Nutzen für den Maschinen- und Anlagenbau informiert.

„In der Tanktechnik haben wir einen Namen, im Maschinenbau wollen wir mit unserem Portfolio noch sichtbarer werden. Die Thematik läuft hier oftmals unter dem Radar. Es interessiert in der Regel die Verbrauchsmenge von Kühlschmierstoff, alle weiteren damit einhergehenden Themen sind eher von geringerer Relevanz“, sagt Mailänder.

Diese Thematik in der Maschinenbaubranche präsenter zu machen, ist sein Anliegen. „Betriebe, die bereits auf die mobile Kühlschmierstoffpflege direkt an der Maschine setzen, sind von der Wirtschaftlichkeit überzeugt. Denn regelmäßiges und unkompliziertes Nachfüllen führt nicht nur zu einem deutlich reduzierten Werkzeugverschleiß, sondern auch zu höheren Werkzeugstandzeiten.“

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