Hallenheizungen mit Dunkelstrahlern – Weniger Energie und CO2

Lineares Strahlungsband unter der Decke einer Produktionshalle (Fotos: Vacurant)

Ältere Industriehallen haben meist eine schlechte Wärmedämmung und eine Konvektivheizung, die ein ungewünschtes Wärmepolster unter dem Hallendach erzeugt. Die Sanierung mit modernen Gas-Dunkelstrahlern bietet sich an.

Deckenmontierte Dunkelstrahler emittieren langwellige Wärmestrahlen. Diese erhöhen die Temperatur der angestrahlten Oberflächen, so von Fußboden, Wänden und der Hallen- einrichtung. Das verschafft den Mitarbeitern eine hohe thermische Behaglichkeit und die Raumluft kann relativ kalt bleiben“, betont Dirk Schmidt, technischer Leiter des Strahlerproduzenten Vacurant in Bad Lippspringe. Jedes Grad Temperatursenkung der Hallenluft bringt etwa sieben Prozent Einsparung an Brennstoff.
Vergleichbar der Sonne, erwärmen die Strahlen nicht den Luftraum, den sie überbrücken. Ergo spielt der Abstand zwischen Strahler und Arbeitszone keine Rolle.

Dirk Schmidt: „Hohe Hallen mit Deckenhöhen bis zu vierzig Metern und mehr sind deshalb für die Deckenstrahlheizung besonders geeignet. Dazu gehören zum Beispiel Hochregallager, Verkehrsbauten und Sportstätten.“

Der gasbefeuerte Doppelrohrstrahler temperiert die Autowerkstatt.

Die Strahler lassen sich dort unterbringen, wo sie nicht im Wege sind und wo die Raumnutzung nichts kostet – nämlich zwischen den Unterzügen oder den Dachbindern. Die Wärmeabgabe geschieht über Rohrstränge oder -schleifen, die zugleich die Brennkammern sind. Darüber liegende Reflektoren richten die Wärmestrahlung nach unten. Durch den fehlenden Wärmestau im Dachbereich sind die Wärmeverluste im oberen Hallenbereich deutlich geringer als bei einer Konvektivheizung.
Ein weiterer Vorteil: Wenn die Tore aufgehen, entweicht die Wärme nicht auf einen Schlag, denn sie ist in der Bauhülle und in der Einrichtung gespeichert. Bei Bedarf lassen sich mit Einzelstrahlern die Torbereiche effektiv abschirmen. Vorteilhaft ist ferner die schnelle Verfügbarkeit mit kurzen Aufheizzeiten, eine willkommene Eigenschaft bei Schichtbetrieb oder nur temporärer Hallennutzung.
Für die Heizungssanierung bieten sich vor allem dezentrale Systeme mit direkt befeuerten Einzelstrahlern an. Laut Vacurant sind Einzelstrahler rasch installiert und erlauben durch Zu- und Abschalten von Geräten die individuelle Zonenregelung. Beispielsweise werden Arbeitszonen mit 19°Celsius gefahren, Lagerbereiche dagegen mit nur 14°Celsius. Gesteuert werden die Strahler von einem Nutzungsprogramm oder per PC.
Auch kleinere Werkstätten werden zunehmend umgerüstet, weil die Arbeitsplätze oft zugig und unbehaglich sind. So rüstete Vacurant zahlreiche Kfz- und Reifenwerkstätten mit Dunkelstrahlern aus. Die Abhängehöhe sollte aber vier Meter nicht unterschreiten. Für diese Nische offeriert Vacurant Ausstattungspakete mit vorgefertigten Strahlern unterschiedlicher Länge. Es sind Einrohr- und Doppelrohrstrahler, die oft innerhalb von zwei Tagen installiert sind. Dirk Schmidt: „Die Umrüstung findet mithin nach Feierabend statt, um den Werkstattbetrieb nicht zu stören.“

Weitere Informationen: www.vacurant.de

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