Industrieböden von EICHHORN und VELOSIT – Zwei Partner mit Bodenhaftung

Schnelle Sanierung: Im Logistikunternehmen Skyline Express konnte der Hallenboden in kürzester Zeit wieder genutzt werden.

Industrieböden sind starken Belastungen ausgesetzt und müssen immer mal wieder saniert werden. Wie dieses schnell und ohne Betriebsunterbrechungen gelingen kann, zeigt die Kooperation zweier regionaler Unternehmen. Der eine hat ein Rezept für einzigartige Baustoffe entwickelt, der andere weiß, wie man diese professionell und schnell verlegt. Ihr gemeinsames Ziel: beschädigten Boden schnell wieder „gut machen“.

Volker Sim, Logistikunternehmer in Lage, hatte mit Ausbruch der Corona-Pandemie richtig gut zu tun. Die Auftragsbücher waren voll. In seiner gut 5.000 Quadratmeter großen Logistikhalle wurden die verschiedensten Aufträge abgearbeitet, Waren im Kundenauftrag verpackt und für den Transport vorbereitet. Hier muss tagtäglich jeder Schritt passen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Da darf es an keiner Stelle haken, schon gar nicht am Hallenboden. Nur gut, dass sich der weitsichtige Unternehmer bereits im Herbst 2019 für die Sanierung des Bodens entschieden hatte, denn schwere Lasten hinterlassen nun mal ihre Spuren. Beschädigte Stellen im Industrieboden sind nun einmal ein hohes Risiko im laufenden Betrieb. Löcher müssen umfahren werden, um die Fahrzeuge oder gar die Ladung nicht zu beschädigen.

Kooperationspartner: Marc Frenzel, Geschäftsführer EICHHORN und Dr. Jens Hofele, VELOSIT-Gründer (v.l.)

Für die Umsetzung seines Sanierungsvorhabens musste Volker Sim nicht lange suchen. In Marc Frenzel fand er einen kompetenten Spezialisten. Der Industriebodenexperte, der sich bereits während seines Bauingenieurstudiums mit Beschichtungssystemen beschäftigt hat, kennt die Problematik nur zu gut. Eine zeitnahe Durchführung der Sanierungsarbeiten in enger Abstimmung mit dem Kunden ist für ihn selbstverständlich. Seit 2016 ist er Geschäftsführer und Inhaber der EICHHORN GmbH, die in den mehr als 40 Jahren seit Unternehmensgründung immer wieder ihre Kompetenz als Industriebodensanierer unter Beweis gestellt hat.

Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und Miteigentümer Alexander Seidler, zuständig für den Vertrieb, und einem 16-köpfigen Team erledigen die Bodenspezialisten in erster Linie gewerbliche Aufträge. „In der Regel geht es um die Sanierung von Böden. Angefangen bei wenigen Quadratmetern bis hin zu Flächen von mehreren zehntauschend“, sagt Frenzel. Gut eine Million Quadratmeter Boden haben die Bad Oeynhauser wieder begeh- und befahrbar gemacht.
Die Herausforderungen seien immer andere. Beim Logistiker in Lage hatten die Spezialisten gleich mehrere Probleme zu lösen. „Da der bisherige Betonboden durch die Schwerlastnutzung besonders in Mitleidenschaft gezogen war, haben wir uns für eine hochabriebfeste Oberfläche entschieden. Die zudem sehr eben ist und den Belastungen durch den Schwerlastverkehr standhält“, erklärt Marc Frenzel. Er weiß, dass jeder Kunde den Wunsch hat, durch die Sanierungsmaßnahmen möglichst wenige Einschränkungen zu erfahren. Und ihm ist auch klar, dass die Organisation einer Baustelle, auf der mehrere Firmen tätig sind, nicht immer einfach ist. Deshalb setzt er auf das Prinzip, so viel Dienstleistung wie möglich aus einer Hand anzubieten.

„Mit dieser Philosophie sind wir bisher sehr gut gefahren. Das liegt auch daran, dass wir beim Bezug der Baumaterialien mit einem starken Partner kooperieren und hier Hand in Hand arbeiten“, so der Bodensanierer.

Erfindergeist made in OWL

Das junge Bauchemie-Unternehmen VELOSIT mit Sitz in Horn-Bad Meinberg passe hervorragend ins Konzept. Denn dessen Leitsatz, den Bauprozess zu beschleunigen, sei nicht einfach nur ein Slogan, sondern tägliche Praxis. Das Baustoff-Startup habe immer wieder gezeigt, dass mit seinen schnell bindenden Baustoffen eine Sanierung von Industrieböden in kürzester Zeit gelinge.
Das garantiert auch Dr. Jens Hofele, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der VELOSIT GmbH & Co. KG. „Es gab damals einfach keine Baustoffe, die sich in kürzester Zeit zu einem langlebigen Untergrund verarbeiten lassen. Das wollten wir ändern und haben eine eigene Lösung zur Beschleunigung des Bauprozesses entwickelt. Im Grunde genommen verkaufen wir Zeit“, beschreibt er die Motivation für sein neues Geschäftsmodell. Wie ernst es ihm mit der Schnelligkeit ist, spiegelt auch die Namensgebung wider. VELOSIT leitet sich vom lateinischen Wort „velox“ ab und bedeutet „schnell“.
Und so ist vor gut fünf Jahren ein neuartiges Bindemittel entstanden, das als Plattform für alle zementbasierten Mörtel, Abdichtungen und Bodenverlaufsmassen aus dem gesamten VELOSIT-Programm fungiert.

„Sämtliche Produkte sind sehr einfach anzumischen und zu verarbeiten. Sie haben dabei ausreichend Verarbeitungszeit kombiniert mit extrem schneller Festigkeitsentwicklung bei gleichzeitig nahezu keiner Schwindung“, beschreibt der Startup-Unternehmer die Alleinstellungsmerkmale.

Alle VELOSIT-Produkte zeichneten sich zudem durch ihre außergewöhnliche chemische Beständigkeit, überzeugende mechanische Kennwerte und eine sehr gute Wasserbeständigkeit aus. Aufgrund der schnellen kristallinen Wasserbindung sei in den meisten Fällen keine Nachbehandlung erforderlich.

„Auf Basis unserer Plattform-Technologie können wir sehr schnell neue Produktvarianten mit sehr gut planbaren Eigenschaften formulieren“, so Dr. Hofele.

Die Verlegung von gut 1.500 Quadratmeter Estrich am Tag, der aus VELOSIT-Produkten entstanden ist, sind die Regel. Setzt man dünn fließende Systeme ein, um eine Schichtstärke von fünf bis zehn Millimetern zu erreichen, sind auch 4.000 Quadratmeter am Tag möglich“, beschreibt Dr. Hofele das gute Zeit-Leistungsverhältnis. Auch er sieht in der Kooperation mit verlässlichen Partnern eine wesentliche Basis für den Erfolg. „Um unsere Produkte bestmöglich einzusetzen, sind eine professionelle Verarbeitungstechnik und eine perfekt funktionierende Logistik unerlässlich. Wir sind froh, dass wir mit Industriebodenverlegern wie EICHHORN und dem Baulogistiker Kotan Bau seit Jahren auf kompetente Fachbetriebe bauen können. Wir liefern die Baustoffe, die Eichhorn verbaut und so haben wir in den letzten Jahren schon einige Hunderttausend Quadratmeter Hallenboden fertiggestellt“, beschreibt Dr. Hofele die Vorgehensweise. Geliefert und auf die Baustelle verbracht würden die Baustoffe mithilfe von Pumptrucks der Firma Kotan. „So ein Lastzug fasst bis zu 20 Tonnen Material. Die bringt ein guter Bodenverleger wie Eichhorn in einer Stunde auf den Boden“, freut sich der Unternehmer über das langjährige erfolgreiche Zusammenspiel.
Dementsprechend lang ist die Referenzliste von Unternehmen, die in den vergangenen Jahren die Sanierung ihrer Böden in die Hände von VELOSIT und EICHHORN gelegt haben. Ein gutes Beispiel für ein gemeinsames Projekt ist eine Bodensanierung bei dem Bielefelder Unternehmen Julius Brune. In einer etwa 2.000 Quadratmeter großen Halle musste der alte Gussasphalt-Estrich gegen eine neue Bodenbeschichtung ausgetauscht werden. Erfolgreich sind die beiden Partner auch über die Region hinaus: So haben sie kürzlich für Mercedes-Benz in Bremen über 6.500 Quadratmeter Hallenböden erneuert und dafür 465 Tonnen Material aus dem Hause VELOSIT gepumpt. Die schnell härtenden Baustoffe sind längst in der ganzen Welt gefragt: Gut 75 Prozent der Kunden befinden sich in China, Guatemala, Griechenland, Australien und den USA. Ein Viertel wird in die Region und ins übrige Deutschland geliefert.

Bodensanierung in einer Lagerhalle einer Elektronikteilfertigung

Erfolgreiche Umsetzung: Der Hallenboden beim Unternehmen Julius Brune in Bielefeld erstrahlt in neuem Glanz.

Stolz ist der Unternehmer auf die eigene hohe Flexibilität. „Je nach den individuellen Anforderungen unserer Projekte sind wir in der Lage, in kürzester Zeit auch neue Produktvarianten zu entwickeln, die sehr gut planbare Eigenschaften haben“, sagt Dr. Hofele. So geschehen zum Beispiel bei Skyline Express. „In der Logistikhalle war es die Kombination eines eingelegten Glasgittergewebes, verstärkt durch eine nach Kugelstrahlen eingebaute Epoxy-Grundierung, mit einer mineralischen Verlaufsbeschichtung auf Basis von VELOSIT SC 253 als Endbelag. Sie sorgte dafür, dass das Unternehmen schnell wieder „festen Boden“ unter den Füßen hatte.

„Für die Zukunft bin ich sehr optimistisch“, bekräftigt Dr. Hofele. „Der Baubranche geht es trotz Corona relativ gut.

Vor allem die Sanierungsprojekte werden uns nicht ausgehen. Denn in vielen Teilen der Welt werden alte Industriegebäude umgenutzt, weil Neubauflächen kaum verfügbar sind oder aus ökologischen Gründen nicht ausgewiesen werden – und wenn Hallen saniert werden, brauchen sie in der Regel auch einen neuen Boden“, ist sich der erfolgreiche Unternehmer sicher.

Weitere Informationen: www.eichhorn-herford.de und www.velosit.de

 

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