Die KUTENO Kunststofftechnik, die im Mai 2020 zum dritten Mal im A2 Forum Rheda-Wiedenbrück stattfindet, ist weiter auf Wachstumskurs. Projektleiter Jan Harms über aktuelle Themen, die die Branche umtreiben und wie der Veranstalter diese im Messekonzept umsetzt.
Herr Harms, Sie befinden sich bereits in den Vorbereitungen für die dritte KUTENO im Mai nächsten Jahres. Wie sieht bisher das Interesse der Aussteller aus?
Jan Harms: Die vergangene KUTENO war für unsere Ausstellergemeinschaft ein großer Erfolg, daher werden fast alle Aussteller der KUTENO 2019 auch 2020 wieder dabei sein. Zudem werden sich führende europäische Spritzgießmaschinen-Hersteller wie Arburg, ENGEL oder Wittmann Battenfeld erstmalig auf der kommenden KUTENO präsentieren. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Messe als unverzichtbare Instanz für den fachlichen Expertenaustausch in der Kunststoffindustrie etabliert hat. Durch weitere namhafte Neuausteller wie Reichle, SpeedMixer, Tampomark oder SISE wird die gesamte Wertschöpfungskette der kunststoffverarbeitenden Industrie zusätzlich gestärkt. Aktuell gehen wir von einem Ausstellerzuwachs von 254 Unternehmen im Jahr 2019 auf rund 330 Unternehmen für die kommende Veranstaltung aus.
Mit Ihrem Messekonzept haben Sie ins Schwarze getroffen: Die Veranstaltung hat von Beginn an überzeugt. Planen Sie dennoch bei der dritten Auflage kleinere Veränderungen?
Jan Harms: Als Messeveranstalter verstehen wir uns als Dienstleister der Kunststoffindustrie. Daher ist es für uns wichtig, mit unserem Messeteam ganz nah am Markt zu sein und aus erster Hand zu erfahren, welche Themenbereiche momentan stark in der Industrie diskutiert werden. Ein Megathema ist zweifelsohne die Kreislaufwirtschaft bzw. Circular Economy. Ziel der Kreislaufwirtschaft ist die Wandlung der gesamten Wertschöpfungskette des Werkstoffs Kunststoff vom linearen zum zirkulären Wirtschaften. Für die Kunststoffindustrie bietet dieses Themenfeld eine Vielzahl an Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen, weshalb die KUTENO 2020 hieraus einen Messeschwerpunkt macht. Mit CirQualityOWL, ein Projekt bestehend aus fünf Innovationsnetzwerken aus OWL, konnten wir hierfür bereits den passenden Netzwerkpartner gewinnen.
Was raten Sie Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, auf der kommenden KUTENO auszustellen, jedoch noch unentschlossen sind: Warum ist die Teilnahme an der Messe zu empfehlen?
Jan Harms: Die KUTENO bietet Ausstellern ein attraktives Full-Service-Paket, bestehend aus bezugsfertigen Messeständen, Catering sowie weiteren Services. Wir nehmen den ausstellenden Unternehmen somit sehr viel Organisationsarbeit ab, was bei diesen sehr gut ankommt. Die KUTENO besticht zudem durch ihren Arbeitsmesse-Charakter. Das heißt, die Messeteilnehmer führen fachlich sehr intensive Gespräche, es werden Erfahrungen ausgetauscht und die Möglichkeit zum Netzwerken wird stark genutzt. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist der gut erreichbare Standort inmitten von zwölf wichtigen Kunststoffclustern, welcher eine Vielzahl an qualifizierten Fachbesuchern garantiert. Das Messezentrum A2 Forum bietet zudem eine ideale Anbindung und eine angenehme Atmosphäre.
Weitere Informationen: www.kuteno.de