Unter dem Motto „Öffnungsperspektive mit Sicherheit und Lebensfreude – Vergiss mein nicht“ startete die Dehoga im Frühjahr ihre Kampagne für den Neustart der heimischen Gastronomie nach Monaten des Lockdowns im Zuge der Pandemie.
Inzwischen sind Hotels, Restaurants, Gaststätten, Imbisse sowohl im Außen- als auch im Innenbereich wieder geöffnet. „Unter den Vorgaben des Gesundheitsschutzes für die Mitarbeiter und die Gäste, und das ist auch gut so!“, betont Andreas Niehage, Vizepräsident von Dehoga Lippe. Niehage, Dehoga-Geschäftsführer Kai Buhrke, Stefan Susat, Vorstand Jobcenter Lippe, und Barbara Schäfer, Leiterin der Agentur für Arbeit Detmold, sind sich einig, dass die Gastronomie – wie viele andere Branchen auch – jetzt und perspektivisch gestärkt werden muss.
„Gute Geschäfte brauchen gute Kunden, und gute Mitarbeiter, die in den Betrieben umfassenden Service bieten können“, weiß Buhrke, der auf die Beratungs- und Vermittlungskompetenz der Detmolder Arbeitsagentur und des Jobcenters Lippe setzt.
„Damit die Passung zwischen den Erfordernissen der Gastronomiebetriebe und der Stellenbewerber auch stimmt, ist es zwingend erforderlich, dass beide Partner, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, ihre Stellen beziehungsweise Stellengesuche der Arbeitsagentur und dem Jobcenter melden“, so Schäfer. Perspektivisch sei es zudem unverzichtbar, verstärkt in Ausbildung vor Ort zu investieren, „denn die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“
Die Partner Dehoga, Jobcenter und Arbeitsagentur haben deshalb jüngst vereinbart, mit lokalen Aktionen und Events Unternehmen und Bewerber der Gastroszene zusammenzubringen sowie für Aus- und Weiterbildung im Bereich der Gastlichkeit und Esskultur zu werben. Stefan Susat, Vorstand des Jobcenters Lippe:
„Unsere Region ist eines der Top-Tourismusziele in Deutschland, und das soll auch so bleiben!“