Der Druck auf die Unternehmen wächst: Nicht nur der Fachkräftemangel ist für viele ein ernstzunehmendes Problem, auch die Digitalisierung fordert zum Handeln. Hilfreich kann die Beschäftigung mit dem Thema Managed Services sein.
„In vielen Unternehmen gerät auch die IT zunehmend unter Zugzwang. Die Notwendigkeit, das sie sich innerhalb des Betriebs als Wertschöpfer und Innovationsführer positioniert, steigt“, sagt Andreas Tracz, Geschäftsführer der K+K Networks GmbH. Viele Betriebe konzentrierten sich zudem verstärkt auf ihr Kerngeschäft und überlegten, wie sie die Ziele Flexibilität, Kompetenz und Kostenoptimierung zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit erreichen könnten. Warum nicht die IT zum Teil oder komplett auslagern? Überlegungen, die bei immer mehr Unternehmensverantwortlichen in den Fokus rücken: „Wieso sollten sich Geschäftsführer laufend in die Gefahr begeben, sich von wenigen Personen abhängig zu machen? Was passiert, wenn IT-Verantwortliche krank werden oder zu einem anderen Arbeitgeber wechseln?“, gibt Tracz zu bedenken. Ebenso berechtigt seien die Fragen: „Und was geschieht, wenn die internen Kompetenzen einfach nicht mehr ausreichen angesichts der aktuellen Herausforderungen? Gibt es wichtige sicherheitsrelevante Patches oder Updates für mein System? Würde im Notfall das Backup auch tatsächlich funktionieren? Halten wir die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung der EU ein?“
Die Digitalisierung erhöht den Handlungsdruck immens, da sie die Transformationsprozesse beschleunigt und damit zum Beispiel die schnelle Anpassung von Geschäftsmodellen notwendig macht. Das gelingt jedoch nur, wenn interne Ressourcen bereitgestellt werden und diese in der Lage sind, neue Ideen und Projekte, die die Kernaufgaben des Unternehmens berühren, umzusetzen. Nicht zu vergessen, dass zu jedem Zeitpunkt die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt. Ein Procedere, dass nur funktioniert, wenn die IT jederzeit flexibel anpassbar ist.
„Im Gegensatz zum kompletten IT-Outsourcing bieten Managed Services den Vorteil, dass die Unternehmen immer die komplette Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur behalten“, beschreibt Andreas Tracz.
Managed Services Provider (MSP) bieten in der Regel nicht nur die Betreuung, sondern auch den Betrieb von Firewall, Servern und (Cloud-) Infrastrukturen an. Wobei es durchaus Sinn machen könne, die gesamte Infrastruktur an einen externen Dienstleister auszulagern, so Tracz. Auch Unternehmen, die weniger Budget für ihre IT zur Verfügung hätten, da die eigenen Kernkompetenzen in anderen Bereichen liegen, könnten von Managed Services Providern profitieren. Durch flexible Abrechnungsmodelle lasse sich die Kostenstruktur besser planen. Benötige ein Unternehmen in Boom-Zeiten weitere Mitarbeiter, lasse sich die Zahl der Arbeitsplätze und Lizenzen flexibel erweitern. Umgekehrt könnten bei Stellenstreichungen konkrete Vereinbarungen getroffen werden, um auch hier die Flexibilität und Kostenstruktur zu optimieren.
„Managed Services sind ein gutes Instrument, um Transparenz, Kostenkontrolle und Risikoverlagerung im Unternehmen positiv zu gestalten. Ideal ist zudem, dass Unternehmen jeder Größe von den Vorteilen profitieren können“, so Andreas Tracz.
Weitere Informationen: www.kuk-networks.de