OKEL: Zwei renommierte Preise für herausragende Kompetenz im Innenausbau


Geschäftsführer Burkhard Okel und Bauleiter Mirko Rohdenburg (Mitte) konnten sich bei der Preisverleihung in Athen über den Gewinn der silbernen Trophäe bei der 13 SAINT-GOBAIN GYPSUM International Trophy 2023 freuen. (Fotos: OKEL.de)

Wenn es um herausragende Leistungen im Innenausbau geht, hat die OKEL GmbH & Co. KG aus Diemelstadt schon oftmals ihre Kompetenz unter Beweis gestellt. Jetzt wurde der Ausbaubetrieb gleich zweimal für seine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit ausgezeichnet.

Erst im März dieses Jahres konnte sich die OKEL GmbH & Co. KG aus Diemelstadt über den Erfolg bei der 13. Rigips Trophy 2021 I 2023 freuen, dem renommiertesten Wettbewerb Deutschlands für Unternehmen aus dem Innenausbau. Mit ihrem Wettbewerbsobjekt, dem neuen Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel, gewann das Ausbauteam um Geschäftsführer Burkhard OKEL den ersten Preis in der Kategorie Nicht-Wohnbau. Ein Sieg, den das Unternehmen jetzt noch einmal „toppte“: mit der silbernen Trophäe in der Kategorie Non-Residential bei der SAINT-GOBAIN GYPSUM International Trophy 2023 in Athen – der inoffiziellen Weltmeisterschaft des Trockenbaus.

Die Freude war Geschäftsführer Burkhard Okel und seinem verantwortlichen Bauleiter Mirko Rohdenburg deutlich anzusehen, als ihr Erfolg am Abend des 28. April vor großem Publikum bekannt gegeben wurde. Im Rahmen der SAINT-GOBAIN GYPSUM International Trophy 2023 hatten sie sich zuvor mit ihrem Gewinnerobjekt aus der 13. Rigips Trophy gegen die 73 besten Ausbauobjekte aus 27 Ländern durchgesetzt.

„Der deutsche Trockenbau hat damit wieder einmal bewiesen, dass er auf höchstem internationalen Niveau spielt. Ganz RIGIPS gratuliert dem Ausbauteam um Burkhard Okel und Mirko Rohdenburg zu diesem tollen Erfolg“, so Trophy-Koordinatorin Karin Melder.

Preiswürdig: der Innenausbau des Wettbewerbsprojekts

Der Neubau des Forschungsinstituts im Kasseler Bahnhofsareal beherbergt auf einer Bruttogeschossfläche von rund 13.400 Quadratmetern sowohl Büroräume als auch Labore und technische Einrichtungen. Daraus ergaben sich sehr unterschiedliche Anforderungen auf höchstem Niveau in Bezug auf Sicherheit, Flexibilität und Anpassbarkeit an zukünftige Nutzungsänderungen. Dabei sah das Gebäudegrundkonzept vor, jeden Baukörper auf die jeweilige Nutzung hin zu optimieren und über eine gemeinsame Dachfigur zusammenzuführen. Im Inneren des Gebäudes verbindet eine zentrale Eingangshalle alle vier Geschosse. Aufgrund der unterschiedlichen Raumnutzungsarten und der geforderten Anpassungsfähigkeit war nahezu die gesamte „Klaviatur“ des modernen Trockenbaus gefordert: Wandkonstruktionen mit hohen brandschutztechnischen und raumakustischen Anforderungen, statisch besonders belastbare Wandsysteme, Wände und Decken als gestalterische Elemente inklusive Lichtintegration und vieles mehr. Die komplette technische Ausarbeitung, Werkplanung und Umsetzung lag in den Händen des OKEL-Teams. Eine besondere Herausforderung stellte dabei das „Herzstück“ der Foyer-Empfangshalle dar: eine geschossübergreifende, rund 21 Meter hohe Schallabsorptionswand, circa 6° aus der Vertikalen geneigt und damit den zurückspringenden Geschossebenen folgend.

Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft (Aussenansicht)

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